Kaliumhexacyanoferrat II, gelb, 500 g
Ein Anklang an die Zauberwelt der Mineralien, die in der Natur in sehr langen Zeiträumen heranwächst, entsteht auch im Labor bei der Kristallisation der Salze. Ihre Faszination hat schon früh die Chemiker beschäftigt.
Schon J. F. Dalton sagte, dass die Kristallisation die Wirkung der natürlichen Anordnung der kleinsten Teilchen darlege, und es dürfte auch heute in der Schulchemie keinen ähnlichen einfachen und stichhaltigen Hinweis auf die Existenz der kleinsten Teilchen geben wie die Züchtung und Betrachtung einiger Kristalle.
Bei der Vielzahl der Versuche haben sich einige Salze besonders bewährt. Sie sind gut zu handhaben und als technische Qualitäten auch in größerer Menge erschwinglich. Ihre wässrige Lösungen sind nicht so tief gefärbt, dass das Kristallwachstum nicht mehr beobachtet werden kann.
Kaliumhexacyanoferrat(II)-Trihydrat,reinst Produktdetails:- Summenformel: K4[Fe(CN)6] · 3 H2O
- Molare Masse: 386,34 g/mol
- Dichte: 1,85 g/cm3
- Schmelzpunkt: 70°C
- Löslichkeit: 289 g/l (H2O, 20°C)
- Reinheit: ≥ 99%